Das Unternehmen veröffentlichte einen neuen Bericht, der eine stärkere Erholung zeigt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat das globale Wirtschaftswachstum, einschließlich Brasiliens und Italiens, im neuen „World Economic Outlook“ nach oben korrigiert, der diesen Montag (22) am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz, veröffentlicht wurde.
Für Brasilien schätzt das Unternehmen einen Anstieg von 1,9 % für 2018 und 2,1 % für 2019 – ein Anstieg von 0,4 % bzw. 0,1 % für die nächsten zwei Jahre. Nach Angaben des Unternehmens erlebt das Land eine „deutliche Erholung“ der Wirtschaft, was durch über den Erwartungen liegende Zahlen in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2017 belegt wird.
Für Italien wird in diesem Jahr ein Wachstum von 1,4 % und im Jahr 1,1 von 2019 % erwartet, was einer Aufwärtskorrektur von 0,3 % bzw. 0,2 % entspricht. Laut IWF wird dieser Anstieg mit „einem stärkeren Impuls bei Anfragen aus dem Ausland“ begründet.
Der Bericht weist jedoch darauf hin, dass „politische Unsicherheiten auch im Zusammenhang mit Wahlen, die in mehreren Ländern stattfinden werden“, wie im Fall von Brasilien, Italien und Mexiko, Risiken bei der Durchführung von Reformen oder bei der Möglichkeit einer Neuausrichtung der Agenda mit sich bringen.
Eine weitere Warnung kam von der Generaldirektorin des Unternehmens, Christine Lagarde, die betonte, dass „niedrige Zinssätze zu einer Anhäufung potenziell schwerwiegender Schwachstellen im Finanzsektor geführt haben“, wie dies auch bei der Zunahme der Verschuldung in vielen Ländern der Fall sei. Allerdings erhöhte der IWF die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft mit einem Anstieg von 3,9 % für 2018 und 2019, was in beiden Fällen einer Korrektur von 0,2 % nach oben entspricht.
„Die Überprüfung spiegelt die globale Zunahme der Wachstumsdynamik und die Erwartung der Auswirkungen der jüngsten Steuersatzänderung in den Vereinigten Staaten wider“, heißt es in dem Dokument über die Steuerreform von Präsident Donald Trump.
Für den IWF sollte diese nordamerikanische Änderung „Aktivitäten mit kurzfristigen Auswirkungen auf die USA ankurbeln“, da die Investitionen großer Unternehmen zunehmen, ein Effekt, der bis 2020 spürbar sein dürfte. (Erde)

Autoaufbereitung in Kansas City
12. März 2022 um 12:22
Hey, danke für den Blogbeitrag. Nochmals vielen Dank. Werde weiterlesen…