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Italien wendet in einer Woche 2 Millionen Impfdosen an

Die Daten wurden diesen Freitag aktualisiert und umfassen auch das Osterwochenende.

Italien wendet Dosen an
Italien wendet in einer Woche 2 Millionen Impfdosen an

Laut dem am Samstag veröffentlichten Bericht der italienischen Regierung hat Italien letzte Woche mehr als 2 Millionen Impfdosen gegen das neue Coronavirus Sars-CoV-2 verabreicht (10).   

Die Daten wurden am Freitag (8) um 9 Uhr morgens aktualisiert und umfassen auch das Osterwochenende. Insgesamt wurden in den letzten sieben Tagen 2.008.057 Impfungen verabreicht.   

Dies ist eines der besten Ergebnisse, die jemals seit Beginn der Impfkampagne in ganz Italien verzeichnet wurden. Die Woche war auch durch die Ankunft einer beträchtlichen Menge an Dosen gekennzeichnet, nämlich 3.284.930. 

Dem Bericht zufolge sind 38,79 % der Bürger über 80 Jahre bereits vollständig geimpft, während 68,20 % nur die erste Dosis des Anti-Covid-Impfstoffs erhalten haben.   

Um die Impfung dieser Gruppe zu fördern, unterzeichnete der außerordentliche Beauftragte für die Pandemie, Francesco Figliuolo, eine Verordnung, die empfiehlt, dass die Impfkampagne vorrangig auf ältere Menschen über 80 Jahre und gebrechliche Menschen ausgerichtet sein soll.   

Derzeit sind die Prozentsätze bei den Italienern im Alter von 70 bis 79 Jahren deutlich niedriger als bei den 80-Jährigen. Tatsächlich wurden in dieser Altersgruppe nur 2,48 % mit zwei Dosen und 19,89 % mit einer Dosis geimpft.   

Bei der Einbindung älterer Menschen in Pflegeheimen (RSA) sind die Zahlen hingegen höher: 75,53 % sind vollständig und 91,25 % teilweise geimpft. Bezogen auf die Gesundheitsberufe liegt die Quote bei 75,29 % bzw. 91,63 %.   

Lesen Sie auch: Gesetz, das Impfungen flexibler macht, sorgt in Italien für Kontroversen

Derzeit wendet Italien drei verschiedene Anti-Covid-Impfstoffe an: den von Pfizer/BioNTech, den von Moderna und den von der Universität Oxford/AstraZeneca.   

Tatsächlich hat die italienische Arzneimittelbehörde (Aifa) heute gewarnt, dass die zweite Dosis der Pfizer- und Moderna-Impfstoffe in einem maximalen Abstand von bis zu 42 Tagen verabreicht werden muss.   

Nach Angaben der Agentur liegt der Idealwert bei 21 Tagen für den Pfizer-Impfstoff und 28 Tagen für den Moderna-Impfstoff. Sollte es notwendig sein, die zweite Dosis um einige Tage zu verschieben, darf das 42-Tage-Intervall für beide Impfstoffe auf keinen Fall überschritten werden.   

A AIFA Er bekräftigte außerdem, dass es für einen optimalen Schutz notwendig sei, den Impfzyklus mit der zweiten Dosis abzuschließen. (Handhaben)

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