O Italienisches Filmfestival in Brasilien erreicht dieses Jahr seine 19. Ausgabe, mit einem Programm voller neuer Filme und einer Retrospektive über den Humor der siebten Kunst von „Belpaese“.
Die Retrospektivsitzung mit dem Titel „Der Humor des italienischen Kinos: von Totò bis Roberto Benigni“ feiert die komische Tradition des italienischen Kinos mit einer Auswahl von 12 Filmen, die Epochen und Stile von 1950 bis hin zu einigen neueren Werken prägten.
Zwischen dem 7. November und dem 8. Dezember können sich Liebhaber des italienischen Kinos an einem Programm erfreuen, das „Das Gold von Neapel (1954)“ von Vittorio De Sica; „Italian Confusions“ (1954) von Mario Mattoli; und Guards and Thieves (1951) von Mario Monicelli und Steno, Gewinner der Filmfestspiele von Cannes 1952.
Zur Auswahl gehören auch „Totò a Colori (1952)“ von Steno, der zweite vollständig in Farbe gedrehte Spielfilm des italienischen Kinos, sowie „O Homem da Caixinha (1950)“ von Carlo Ludovico Bragaglia, der einen Titel trägt inspiriert von der Populärkultur Neapels; und „Nápoles Milionária (1950)“ von Eduardo De Filippo.
„Wo werden wir unsere Ferien verbringen? (1978)“ unter der Regie von Alberto Sordi, Mauro Bolognini und Luciano Salce, der Anna Longhis erste Kinorolle markiert, steht ebenfalls im Programm, ebenso wie die Klassiker „A Dupla Explosiva (1974) von Marcello Fondato; und „The Common Sense of Modesty (1976)“ von Alberto Sordi.
Abgerundet wird die Liste durch „Abyss of a Dream (1952)“ von Federico Fellini; „The Voyage of Captain Tornado (1990)“ von Ettore Scola, nominiert für den Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1991; und „Der kleine Teufel (1988)“ unter der Regie und mit Roberto Benigni, Gewinner des David di Donatello-Preises als bester Hauptdarsteller.
Neben der Auswahl retrospektiver Werke hat das italienische Filmfestival auch die ersten neuen Filme dieser Ausgabe angekündigt, die in verschiedenen Regionen Brasiliens und per Streaming gezeigt werden.
Insgesamt wurden 12 neue Filme enthüllt, darunter die Komödie „A World Apart“, die 2024 die höchsten Einspielzahlen Italiens erzielte, von Riccardo Milani, Ehemann der Schauspielerin und Filmemacherin Paola Cortellesi.
Die Auswahl umfasst auch das Drama „We Were Children“ von Marco Martani; der Spielfilm „Romeo und Julia“ von Giovanni Veronesi; „Caracas“, der zweite Film des Schauspielers Marco D'Amore, eine Adaption des Romans „Napoli Ferrovia“ von Ermanno Rea; und „Born for you“ von Fabio Mollo.
Das Festival präsentiert außerdem exklusiv das kürzlich fertiggestellte „Hey Joe“ von Claudio Giovannesi; „Mia“ von Ivano De Matteo; „Penitente“, Regie: Luca Barbareschi; „Was wäre, wenn mein Vater“ von Regisseurin Solange Tonnini; „Die Seele im Frieden“ von Ciro Formisano; und „Laf“ von Michele Riondino.
Der besondere Höhepunkt dieser Ausgabe wird die Hommage an den italienischen Regisseur Matteo Garrone mit der Vorführung des Spielfilms „Io, Capitano“ („Ich, Kapitän“, auf Portugiesisch) sein. (ANSA)
