Eine Stadt in Provinz Treviso, in Norditalien, ist Zeuge eines außergewöhnlichen Rekords in einem Land, in dem die Geburtenrate stetig sinkt.
Eine rumänische Einwandererfamilie, bestehend aus der 38-jährigen Oana Bizi und ihrem 40-jährigen Ehemann Onisin, begrüßte kürzlich ihr 13. Kind und festigte damit ihre Position als größte Familie des Landes.
Kleiner Jesaja (Jesaja, auf Portugiesisch), die bei ihrer Geburt 3.098 Kilo wog, machte dieser bereits großen Familie noch mehr Freude.
„Ich habe eine sehr große Familie, aber ich fühle mich nicht müde. Meine Tage sind immer voller Freude und Lächeln, mein Mann unterstützt mich und die Kinder helfen einander. Wir freuen uns alle über Isaias Ankunft in unserem Leben“, sagte Oana in einer Veröffentlichung in der Zeitung Treviso heute.
Ein Beispiel für familiäre Integration und Wachstum
Die Familie Bizi kam 2007 nach Italien und hat sich seitdem perfekt in die Gemeinschaft integriert Mansuè, eine kleine Stadt in der Provinz Treviso, mit 4.130 Einwohnern.
Die Evangelikalen Bizi berichten, dass sie nie Schwierigkeiten bei der Akzeptanz oder Integration hatten. Im Gegenteil, die Gemeinde und die lokale Regierung haben die Familie mit offenen Armen empfangen.
In einer symbolischen und bedeutsamen Geste hat der Bürgermeister von Mansuè, Leonio Mailand, beschloss, die zu gewähren Italienische Staatsbürgerschaft an alle Familienmitglieder, ohne auf nationale Gesetze warten zu müssen.
Kontext kinderreicher Familien in Italien
Die Realität kinderreicher Familien ist in Italien selten. Nach Angaben von Istat, der offiziellen Forschungseinrichtung Italiens, haben derzeit nur 128 Familien mehr als vier Mitglieder, während 9 Millionen „Familien“ aus nur einer Person bestehen, sofern man das als Familie bezeichnen kann.
Inmitten einer Demografische KriseIn einer Gegend, in der das Durchschnittsalter der Bevölkerung zunimmt und die Zahl der Kinder pro Familie abnimmt, bildet die Geschichte der Familie Bizi einen auffälligen Kontrast und erregt Aufmerksamkeit.